Die Osteobalance ist eine Therapie zur Behandlung von Becken-und Wirbelsäulenbeschwerden. Die Methode basiert auf der Betrachtung von natürlichen Funktionen und logischen Zusammenhängen des menschlichen Bewegungsapparates.

 

Wichtiger Ausgangspunkt ist der Beckenring als Basis und Verbindung der Funktionseinheit Beine und Rumpf. Das Becken kann als Fundament für das gesamte Skelett betrachtet werden. Auf ihm steht die Wirbelsäule und an ihm hängen die unteren Gliedmaßen, die Beine mit den Füßen.

Die Wirbelsäule ist die Tragwand für die Verbindung zu den oberen Gliedmaßen, den Armen mit den Händen, und sie ist die Basis für die Stellung des Kopfes. Wenn die Basis nicht stimmt, hat dies Auswirkungen auf die Wirbelsäule und die Gelenke. Im weiteren Verlauf überträgt sich dies auf Muskeln, Nerven und Organe. Jede Schiefstellung des Beckens führt zu einer Veränderung in der Statik der Wirbelsäule und zu einer Veränderung der anhängenden Beine und ihrer Beinlängen.

 

Die Korrektur erfolgt über eine dynamische Bewegung die vom Patienten durchgeführt und vom Therapeuten angeleitet und unterstützt wird.